Erasmus und Hebel 
Zwei Basler im Kampf um den Frieden der Welt

Ausflug zum Kulturzentrum ART'RHENA Neuf-Brisach und zum MÜNSTER in Breisach

Ausschreibung von Niggi Ullrich und Markus Manfred Jung
Datum Mittwoch, 15. Oktober 2025
08:45 Bahnhof SBB Süd, Basel, Meret Oppenheim-Strasse
09:00 Abfahrt mit Bus nach Neuf-Brisach
10:00 Café ART'RHENA, Kaffee und Gipfeli
10:45 "Die Klage der Friedensgöttin Pax", Vortrag von Niggi Ullrich, anschliessend kurze Pause
11:30 "Die Vergänglichkeit" von J.P. Hebel, szenische Lesung, Jung/Ullrich
12:30 Mittagessen in Kläsles Gastronomie am Rhein
14.30 Führung im Breisacher Münster
16:15 Kaffee/Kuchen plus Kurzführung im Historischen Gasthaus&Schwanitz-Haus zum Salmen in Hartheim
17:15 Rückfahrt
18:15 Ankunft in Basel
verantwortlich Niggi Ullrich und Markus Manfred Jung
Teilnehmerzahl maximal 50
Kosten CHF 95.–
Anmeldeschluss Samstag, 27. September 2025

Erasmus von Rotterdam
(* 28. Oktober1466/1467/1469 in Rotterdam; † 11./12. Juli1536 in Basel)

Johann Peter Hebel
(* 10. Mai 1760 in Basel;[1]22. September 1826 in Schwetzingen)

Die Klage des Friedens (lateinisch Querela Pacis)
gilt als pazifistische Hauptschrift des Erasmus von Rotterdam, die er im Jahr 1517 anlässlich einer geplanten Friedenskonferenz im nordfranzösischen Cambrai geschrieben hat.

Auszug: "An Euch appelliere ich, Ihr Herrscher, von deren Befehl hauptsächlich das Menschengeschick abhängt, die ihr Sinnbild der Herrschaft Christi unter den Menschen darstellt, besinnt Euch auf den Ruf Eures Königs zum Frieden, weswegen Euch die ganze Welt, durch langes Unheil erschöpft, darum anfleht. Wenn jemand noch gegen wen Groll trägt, ist es recht, dies für das gemeinsame Glück aller zu vergeben. Zu groß ist die Sache, als dass man sie aus geringfügigen Gründen verzögern dürfte."

Weitere Informationen zur Klage des Friedens:

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Klage_des_Friedens

„Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt.“

Das Gedicht „Die Vergänglichkeit“ von Johann Peter Hebel ist eine dialogische Betrachtung über die Endlichkeit allen Irdischen, eingebettet in ein nächtliches Gespräch zwischen Vater und Sohn auf dem Heimweg. In schlichter und bildhafter Sprache beschreibt Hebel den Kreislauf von Entstehen und Vergehen – zunächst am Beispiel des „Röttler Schlosses“, später auf größere Zusammenhänge wie Basel und letztlich die gesamte Welt ausgeweitet.

Hier kann man das Gedicht nachlesen: https://www.alemannisch.de/de/gedichte/gedicht.php?id=431

Hier mit Kommentar: 
https://poesie-oase.de/gedichte/johann-peter-hebel-die-vergaenglichkeit/

 

Zum Oktober-Ausflug sind weitere Informationen in der Elsass-Gazette Nr. 169 vom Juli 2025 zu finden (Seiten 9 und 10) 

Anmeldung Ausflug nach Breisach vom Mittwoch, 15. Oktober 2025